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Über mich

Persönliches

Ich bin Manfred, Jahrgang 1953, verheiratet seit 1979, 2 Kinder  (Sohn Jahrgang 1982 und Tochter Jahrgang 1986), gebürtiger Ostwestfale. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Köln, lebe ich nunmehr seit 1990 im östlichen „Speckgürtel“ von München.

Mittlerweile bin ich stolzer Opa von vier Enkeln („Finn“ – Jahrgang 2017, „Marlene“ – Jahrgang 2019 – „Mika“ – Jahrgang 2021 und „Clara“ Jahrgang 2023). Seit Ihrer Geburt haben diese wundervollen neuen Familienmitglieder mein eigenes Leben positiv verändert und erfüllen mich mit großer Dankbarkeit.

Ausbildung

Nach der Schulausbildung habe ich -auf Drängen meines Vaters- einen handwerklichenen Beruf (Elektroinstallateur) erlernt, was mich bis heute geprägt hat.

Nach dem Grundwehrdienst bei der Bundeswehr (seinerzeit noch verpflichtend) habe ich mein Studium als Elektroingenieur absolviert. Im Rahmen meiner Diplomarbeit (eine Mischung aus Computer-Hardware und -Software) wurde mir schnell klar, dass ich mich fortan ausschließlich mit der Softwareentwicklung beschäftigen möchte.

Manfred Meise

Berufslaufbahn

Nach Anstellungen in verschiedenen amerikanischen Computer- und Softwarefirmen gründete ich 1994 mein eigenes Beratungs- und Softwareentwicklungsunternehmen, das ich bis 2019 mit großer Leidenschaft geführt.

Inhaltlich beschäftigte mich ein breites Themenspektrum wie z.B. Betriebssysteme, Netzwerke, Collaboration, E-Mail, Webprogrammierung, objektorientierte Programmierung, Projektmanagement, Onlinemarketing.

In meinen verschiedenen Berufen war ich oft beratend im Außendienst in Europa, Nord- und Südamerika unterwegs. Reisen war immer meine Leidenschaft. Leider konnte ich durch meine intensive berufliche Beanspruchung nur wenig von all den schönen Orten, an denen ich arbeitete, sehen.

Während meiner Selbständigkeit stand der berufliche Erfolg oft an der Spitze, weswegen sich mein Familienleben meist auf das Wochenende beschränkte und Urlaube eher selten und meist nur kurz waren.

Mit der Veräußerung meiner Geschäftsanteile habe ich dann bewusst den letzten Lebensabschnitt eingeläutet.

Der aktuelle "Un"-Ruhestand

Nachdem ich meine Firma im Sommer 2019 (nach 25 Jahren) aufgab, erfüllte sich ein langjähriger Traum. Ich reise ins mystische Island und durfte dessen wundervolle Natur endlich hautnah erleben. Diese unfassbare Weite und absolute Ruhe führten mich wieder mehr in meine Mitte.

Angeregt durch den Wunsch meine Reiseerlebnisse zu verewigen, entdeckte ich meine alte, fast vergessene Liebe zur Fotografie wieder. Damit entstand auch eine neue Leidenschaft, mich aktiv in der Natur zu bewegen, um „schöne Fotos zu schießen“. Beides verbinde ich gerne, um die mir größtenteils noch unbekannte bayerische Heimat noch intensiver kennen zu lernen.

Als „Privatier“ und Opa höre ich nunmehr oft: „Kannst du nicht einmal ……“, „du hast doch sicher Zeitund nichts anderes vor ….“. Stimmt zwar nicht ganz, doch helfe ich gern der Familie, Freunden, Nachbarn und anderen Menschen bei kleinen Reparaturen und Renovierungen rund um Haus und Garten sowie Geräten. Hier kann ich meine handwerklichen Fähigkeiten ausleben und ausbauen. Anders als bei der Softwareentwicklung sieht man am Ende des Tages, was man alles geschafft hat. Die Dankbarkeit der Menschen, denen ich helfen durfte, gibt mir jedes Mal sehr viel und macht mich glücklich.

Natürlich habe ich beiden Kindern meine uneingeschränkte Unterstützung bei der Betreuung ihrer Kinder (unserer Enkel) zugesagt. Das hat für mich immer Priorität. Vielleicht liegt das auch daran, dass mein Unterbewusstsein einiges nachholen oder wieder gutmachen möchte. Denn als meine Kinder klein waren, band mich mein Job sehr stark ein und ich konnte mich nicht immer so um sie kümmern, wie ich es mir gewünscht hätte.

Ich liebe es, die Enkel aufwachsen zu sehen und mitzuerleben, wie sie ihre Fähigkeiten entwickeln und die Welt erleben. Gern unterstütze ich sie dabei und verbringe soviel Zeit wie möglich mit ihnen.

Hoffentlich freuen sich nicht nur meine Enkel sich über mein Engagement, sondern auch meine Kinder. Sie brauchen in diesen Tagen Unterstützung auf verschiedenen Ebenen. So zog unser Sohn hat mit seiner Familie in ein gebrauchtes Haus, das noch einigen Renovierungsbedarf ausweist. Unsere Tochter hat sich mit ihrem Mann entschlossen auch Unternehmerin zu werden. Somit ist Opa auch hier stets zur Stelle, wenn „Not am Mann“ ist.

Zeit für Hobbies?

Wenn meine Aktivitäten für und mit anderen abgeschlossen sind, sollte hoffentlich noch ausreichend Zeit für meine alten und neuen Hobbies bleiben. Hierzu zählen aktuell: Fotografieren, Computer, Heimwerken, Quizzen und noch immer Formel 1-Rennen.

Ja, das zunehmende Alter fordert auch mich auf, mehr auf meine Gesundheit zu achten. Deshalb liebe ich es, mich an unbekannten Orten in der Natur aufzuhalten und leichte Wanderungen zu unternehmen. Eine bewusstere Ernährung wird mir von den Kindern (und teilweise auch schon den Enkeln) vorgelebt: Davon kann ich sicherlich profitieren!

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, möchte ich demnächst gerne noch ein paar Reisen in unbekannte Länder unternehmen um dort die Kultur und Natur zu erleben.